
Die Zeiten sind unerfreulich: Wir befinden uns seit Monaten im Lockdown und trotzdem wird es kaum besser. Zu allem Überfluss erhöht die Angst vor den sich rasant ausbreitenden COVID-Mutationen die allgemeine Verunsicherung.
Und trotzdem, oder vielleicht sogar gerade deswegen, ist es wichtig, einen aktiven Umgang mit der Gesamtsituation zu finden. Das versuchen wir im FSV schon seit Beginn der Corona-Krise und haben beispielsweise mit Online-Wettbewerben und -Trainingseinheiten, einer Mailingaktion und anderem unseren Mitgliedern gezeigt, dass der Verein trotz allem für sie da ist. Wir arbeiten weiter aktiv daran, wieder auf den Platz zurückkehren zu dürfen - sei es durch Lobbyarbeit im kleinen Maßstab oder durch ganz praktische Dinge, die wir an der Jahnstraße weiter entwickeln, damit der Restart klasse wird.
Zu einem solchen Handeln gehört unerschütterlicher Optimismus - der feste Glaube, dass die Dinge sich wieder einrenken werden, vielleicht gepaart mit der Erkenntnis, dass sich die Gesamtsituation bei einer passiven Haltung nicht ändern würde. Also packt man mit an und schaut, wie jeder Einzelne der Gemeinschaft helfen kann.
Christian Urban ist einer dieser guten Geister im Hintergrund: Er werkelt schon seit geraumer Zeit "was das Zeug hält" an der Jahnstraße und hat bekanntlich schon diverse Vorhaben begleitet bzw. zur Umsetzung gebracht.
Sein neuester Coup ist die Wiederverwendung alter Betonstützstreben für den Bau attraktiver und praktischer Sitzbänke am Vereinsheim. Nach
- 88 Bohrlöchern
- 88 Dübeln
- 88 Schrauben
- 8 verschlissenen Bohrern
- und 6 Stunden Montage
ist das Werk vollbracht und Christian kann richtig stolz auf das Erreichte sein:
Wir können uns nur wiederholen:
Ganz, ganz lieben Dank, Christian, für dein Engagement !
Auch davon lebt dieser Verein!